Homöopathie stärkt die Lebenskraft und lässt über die Heilung von Seele, Geist und Körper neue Einsichten und Erkenntnisse entstehen. Fühlt der Mensch sich wieder besser, entstehen daraus neue Strategien zur Lebensbewältigung.

Der Fokus liegt in der Homöopathie auf dem ganz persönlichen inneren Erleben eines Menschen. Dazu gehören alle ganz individuellen Auffälligkeiten, wie besondere Befindlichkeiten und Gefühle, Reaktionsmuster, Vorlieben und Abneigungen, Gedanken, Träume und „seltsame“ Vorstellungen.

Liebeskummer, Enttäuschung, Angst, seelische Verletzung, Demütigung, Wut, quälende Gedanken und Stress können mit Homöopathie besser bewältigt werden. Die Homöopathie fördert den Prozess der Bewusstwerdung von Verhaltens-, Gefühls- und Gedankenmustern und unterstützt damit den therapeutischen Prozess in der Gesprächstherapie oder Reinkarnationstherapie. Das bewusste Erkennen von inneren Erlebensmustern hilft beim Heilungsprozess. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit Muster aus dem Unterbewusstsein bewusst zu erkennen.

Ein Kind im Alter von sechs/sieben Jahren zeigt zum Beispiel folgendes Verhaltensmuster: Es haut, boxt, zieht andere an den Haaren, ist sehr ruhelos, kann nicht an einem Ort sitzen bleiben. Eltern, Lehrer und Erzieher beklagen sich über dieses Kind. Es ist sehr zerstörerisch und ein großes Problem für andere. Aber auch das Kind selbst leidet unter seinem Verhalten und der Reaktion der Anderen. In der Homöopathie wird verstanden, dass dieses Verhalten des Kindes Ausdruck ist von einem tiefer liegenden Muster, das noch im Unterbewusstsein liegt. Kindern gegenüber können wir aber im Gespräch nicht mit Bewusstwerdung ihres Verhaltens kommen, weil sie noch nicht bereit dafür sind. Aber wir können ein homöopathisches Mittel finden, das zu diesem Verhaltensmuster passt.

Die Rolle der Homöopathie

Das Wort Homöopathie setzt sich zusammen aus „Homöo“ – „ähnlich“ und „Pathos“ – „Leiden, Muster“. Das homöopathische Arzneimittel muss also dem inneren seelischen Erlebensmuster eines Menschen ähnlich sein, zu ihm passen. Dieses Arzneimittel, das ein ähnliches Leiden hervorbringt, kann helfen die Belastungen im Inneren zu reduzieren und wieder Ruhe in den inneren Aufruhr von Gefühlen und Gedanken zu bringen.

Das homöopathische Arzneimittel

Homöopathische Mittel sind lebendigen Ursprungs. Sie werden aus natürlichen Grundstoffen wie Pflanzen, Mineralien und tierischen Produkten hergestellt.

Diese Ausgangssubstanzen werden stufenweise verdünnt und verschüttelt, was man Potenzieren nennt. Die homöopathischen Mittel haben eine anregende Wirkung auf die Selbstheilungskraft des Organismus.

Homöopathie stört nicht die Wirkung notwendiger schulmedizinischer Maßnahmen und Arzneimittel.

Was Du von mir erwarten kannst:

In Ruhe und mit ausreichend Zeit besprechen wir gemeinsam dein Anliegen. Alle deine seelischen Empfindungen, dein Handeln und Denken, selbst deine Träume sind für die homöopathische Mittelfindung von Bedeutung.

Die Auswahl eines homöopathischen Mittels erfolgt entsprechend deiner ganz individuellen Symptomatik. So bekommst Du ein anderes Mittel, als eine andere Person mit der gleichen seelischen Störung. Das Mittel entspricht deiner einzigartigen Persönlichkeit.

Schwerpunkte homöopathisch - psychotherapeutischer Begleitstrategien

bei Erwachsenen:

• Achterbahn der Gefühle
• Ärger, Gereiztheit, Kränkung, Beschämung
• Angst und Unsicherheit
• Empfindsamkeit, Übersensibilität
• Erschöpfung und Überforderung
• Ein- und Durchschlafstörungen
• Gedankenkreisen, innere Unruhe
• Liebeskummer, Verlust und Trennung
• Traurigkeit, Niedergeschlagenheit
• Wut, innere Bilder, die einem nicht loslassen
• Depression im Übergang zur Menopause begleitend zur ärztlichen Therapie
• homöopathische Begleitung neben der medizinischen Therapie durch ihren Arzt

bei Kindern und Jugendlichen:

• hyperaktive Kinder, Unruhe, Impulsivität, geringe Aufmerksamkeit und Konzentration
• wütende Kinder, Tobsuchtsanfälle
• ängstliche, schüchterne und sensible Kinder
• traurige Kinder
  
  

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