Die Kunst der Achtsamkeit - Achtsamkeitstraining

Die Kunst der Achtsamkeit

Wie Sie Ihre physische und psychische Gesundheit positiv beeinflussen können.

Achtsamkeit, die bewusste und akzeptierende Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, hat sich als wirksames Instrument zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit erwiesen. In einer Zeit, in der Stress, Ängste und Depression weit verbreitet sind, kann die Praxis von Achtsamkeit ein wichtiger Baustein für mehr Gelassenheit, innere Ruhe und Zufriedenheit sein.

Achtsamkeitstraining bedeutet, wach zu sein, den Körper, Gedanken und Gefühle bewusst zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen.


Den Körper annehmen und lieben - „Was will mein Körper mir sagen“?

Für den Körper bedeutet Achtsamkeitstraining, dass wir auf seine Bedürfnisse und Zeichen in Form von Symptomen hören und ihm die Aufmerksamkeit schenken, die er benötigt. Wir dürfen der Weisheit des Körpers vertrauen. Reden Sie mit ihrem Körper. Nehmen Sie sich Zeit und hören Sie aufmerksam zu: „Was will mein Körper mir sagen“? Fragen Sie ihn, was er braucht und richten Sie sich danach.

Es braucht Mut mit dem ständigen Tun aufzuhören und sei es nur für ein paar Minuten. Wenn Ihr Körper sagt „Ich kann nicht mehr, ich bin erschöpft“, dann geben sie ihm eine Pause. Er wird es Ihnen danken.


Gedanken bewusst auf das Positive richten - „Was denke ich eigentlich gerade“?

Achtsamkeitstraining für die Gedanken beinhaltet das bewusste Beobachten und die Kontrolle unserer Gedanken. Was wir denken, beeinflusst unsere Gefühle und damit unseren Körper. Es ist bedeutsam, sich der wiederholenden Gedanken bewusst zu werden, die negative Emotionen auslösen.

Wenn ich mir zum Beispiel angewöhnt habe, mich um meine erwachsenen Kinder zu sorgen, dann wird in meinen Gedanken mehrmals am Tag das Sorgenkarussell anspringen und unangenehme Gefühle auslösen. Sobald Sie sich aber fragen: „Was denke ich eigentlich gerade“? finden Sie die Pause zwischen den Gedankenschlaufen und werden zum Beobachter ihrer Gedanken. Jetzt können Sie entscheiden, ob Sie dieses Gedankenmuster weiterhin denken möchten.

Durch das bewusste Lenken der Gedanken auf den Moment, zum Beispiel das Essen, das Sie gerade zu sich nehmen oder eine Tätigkeit, die ihnen Freude bereitet, fokussieren Sie ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes und können den negativen Gedankenstrom unterbrechen.

 

Hochschwingende Gefühle leben - „Was fühle ich gerade?“

Im Bereich der Gefühle ermöglicht Achtsamkeit, Emotionen bewusst wahrzunehmen und anzunehmen, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Durch das Beobachten der eigenen Gefühle können wir lernen, sie zu akzeptieren und mit Ihnen umzugehen.

Es geht aber auch darum, bewusst zu entscheiden, welche Gefühle ich leben will. Sind es niederfrequente Gefühle der Scham, Angst, Wut oder höher schwingende Gefühle, wie Freude, Mitgefühl und Liebe?

 

Ein paar Tipps und Tricks zur Förderung der Achtsamkeit im Alltag sind:

  • Üben Sie regelmäßig Meditation oder Atemübungen, um im Moment präsent zu sein.
  • Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst, ohne Ablenkungen von außen.
  • Praktizieren Sie Dankbarkeit und schätzen Sie die kleinen Dinge im Leben.
  • Achten Sie auf Ihre Sinne und nehmen Sie bewusst wahr, was um Sie herum passiert.
  • Seien Sie geduldig mit sich selbst und akzeptieren Sie, dass Achtsamkeit ein fortwährender Prozess ist.

Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Achtsamkeitspraktiken wie Meditation und Atemübungen positive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit haben können. Hier sind einige der möglichen Vorteile:

Stressabbau: Achtsamkeitstraining kann dazu beitragen, den Stresspegel zu senken, indem es hilft, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und sich weniger von belastenden Gedanken über die Zukunft oder die Vergangenheit beeinflussen zu lassen.

Angstlinderung: Durch das bewusste Beobachten und Akzeptieren von Gedanken und Gefühlen können Menschen mit Ängsten lernen, diese besser zu regulieren und mit ihnen umzugehen.

Verbesserung der Stimmung: Achtsamkeitspraktiken können dazu beitragen, depressive Symptome zu lindern, indem sie helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und eine positive Einstellung zum Leben zu fördern.

Steigerung der emotionalen Regulation: Achtsamkeit unterstützt die Fähigkeit, Emotionen bewusst wahrzunehmen und sie ohne Urteil anzunehmen. Dies fördert eine gesunde emotionale Regulation und hilft dabei, mit schwierigen Gefühlen umzugehen.

Erhöhung der Selbstakzeptanz: Durch die Praxis der Achtsamkeit können Menschen lernen, sich selbst liebevoll anzunehmen und Mitgefühl für sich selbst zu kultivieren, was zu einer gesteigerten Selbstakzeptanz führen kann.

Es ist wichtig zu betonen, dass Achtsamkeit kein Allheilmittel ist und nicht alle psychischen Gesundheitsprobleme allein lösen kann. Es kann jedoch eine wertvolle Ergänzung zu anderen Therapien und Interventionen sein.

Insgesamt kann die regelmäßige Praxis von Achtsamkeit einen positiven Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit haben, indem sie Stress reduziert, die emotionale Regulation verbessert, die Selbstakzeptanz fördert und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Gönnen Sie sich also regelmäßig Momente der Achtsamkeit und entdecken Sie die transformative Kraft, die sie auf Ihre physische und psychische Gesundheit haben kann.

 

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